(Wo) wird Bremerhaven benachteiligt?
Die NZ-Frage der Woche zum 70 jährigen Bestehen des Bundeslandes Bremen. Die anderen Parteien sehen es als Jubiläum, das es zu feiern gilt, die NZ macht da eine ganze Serie von.
Kolonien gründen können die Bremer, das haben die Herren Smith und Lüderitz bewiesen! Der eine nahm Bremerhaven, der andere das spätere Deutsch-Südwest in Besitz. In Deutsch-SW gibt es nichts mehr zu feiern, aber in Bremen! Und in Bremerhaven?
Feiern können das wohl nur die Bremer, früher sagte man die Pfeffersäcke, heute sind es die rot-grünen Gutmenschen in ihren Dritteweltläden, denn diese machen sich seit fast 200 Jahren ein feines Leben auf Kosten anderer. Diese anderen sind die Steuerzahler der anderen Bundesländer, aber eben auch seit 1827 die Menschen aus Bremerhaven.
Hier die Frage der Woche vom 28.Januar 2017:
Bremerhaven wurde 1827 als Kolonie Bremens gegründet, und so wird diese Stadt bis heute von Bremen behandelt, wie wir an der zerfallenen Infrastruktur, der Arbeitslosigkeit und vielen anderen sozialen Aspekten sehen. Bremen sorgt nicht für gleiche Lebensbedingungen im Bundesland. Am deutlichsten wird dieses dadurch, daß die Häfen, die das Geld verdienen, immer noch zur Stadt Bremen gehören, und Bremenports und andere unter stadtbremischen Einfluß stehende Gesellschaften das Sagen haben, nicht aber die kolonisierten Bremerhavener, die dürfen dort (nur) arbeiten!
Thomas Jürgewitz
Gruppensprecher