PRESSEERKLÄRUNG 15/15    09. September 2015

zu NZ v. 9.9.15 „Ein Chef der keiner sein sollte““

Die Alternative für Deutschland kritisiert die Instinktlosigkeit und Raffgier der „Filzokratie“ in Bremerhaven scharf

Der stellvertretende AfD-Landesvorsitzende und AfD-Stadtverordnete Thomas Jürgewitz kritisiert die Postenschieberei der sogenannten demokratischen Parteien in Bremerhaven scharf.

Es ist instinktlos und grenzt an Raffgier, wenn die CDU nun das nachholen will, was ihr die SPD in Sachen Postenschieberei in 70 Jahren an politischer Selbstbedienung vorgemacht hat“ legt Jürgewitz den Finger in die offene Wunde der Filzokratie in Bremerhaven.

Wenn jetzt in kurzer Zeit die Stellen des Bürgermeisters und Stadtkämmerers, sowie eines Schulleiters mit offensichtlich völlig ungeeigneten Parteibuchkadern der CDU besetzt werden , bedient sich nun diese Partei so schamlos, wie sie es noch bis zum 10.Mai 2015 der SPD jahrzehntelang vorgeworfen hat und macht sich vor ihren eigenen Wählern lächerlich, so der AfD-Sprecher.

Wenn der SPD-Bürgermeister Grantz hier nachträglich seine eigene Beurteilung eines Bewerbers auf Druck des Koalitionspartners ändern, drückt dieses erneut die Rückgrat-losigkeit dieses offensichtlich mit 17 Aufsichtsratsmandaten völlig überforderten Stadtoberhauptes aus“ resümiert Thomas Jürgewitz.

Wenn die Anzahl von Dienstaufsichtsbeschwerden ein Eignungskriterium wäre, müßte nach Auffassung des AfD-Gruppensprechers in der StVV dieser Bürgermeister längst zurückgetreten sein, nicht zuletzt wegen der manigfachen Schummeleien bei den Wahlen vom 10.Mai aufgrund derer sich die CDU nun an Posten zu bereichern versucht und der Instinktlosigkeit die Entscheidung über den ungeeigneten Schulleiter in Abwesenheit des zuständigen Schuldezernenten zu treffen.

Auch die weiteren Eignungskriterien für eine Führungposition wie Entscheidungsfähig-keit , Kritikfähigkeit oder der Vorbildfunktion als Vorgesetzte erfüllen weder Grantz noch die schon genannten offensichtlich ungeeigneten Bewerber der CDU nach Auffassung der Bremerhavener AfD.

Wenn nun allerdings gerade die Grünen dieses Postengeschacher kritisieren, ist das unredlich : die Grünen haben mit der Posse um die Baustadträtin das gleiche Spiel betrieben und letztlich ihre eigene Kandidatin beschädigt, indem sie ihr zunächst die Eignung abgesprochen und dann wieder zuerkennt hatten nachdem zwei „geeignete“ grüne Kandidaten abgesprungen waren legt Thomas Jürgewitz zur Betroffenheitspartei nach.

Letztlich hat auch hier wieder der Oberbürgermeister mitgewirkt, indem er nun „seiner“ Stadträtin – zunächst nicht geeignet, dann geeignet und gewähl von Rot-Grün – erneut die Befähigungen abgesprochen hat und ihr das wichtige Stadtplanungsamt entzogen hat mit dem Ergebnis, daß Bremerhaven eine hochbezahlte Baustadträtin mit nur noch wenigen Aufgabebereichen sich bis 2020 leistet, sorgt sich Thomas Jürgewitz um die klammen Finanzen der Stadt

Als Fazit hält Thomas Jürgewitz fest, daß der SPD-Filz von 70 Jahren sich auch unter Rot-Schwarz in gleicher Weise fortsetzt und der SPD-Oberbürgermeister durch Nicht- und Falschregieren dieses amtlich absegnet!